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Das Team von Oper.de

Cord Garben

Der Pianist und Klassikproduzent steht Oper.de Klassikportal als musikalischer Berater zur Seite.

Cord Garben wurde 1943 in Bad Homburg geboren. An der staatlichen Hochschule für Musik in Hannover studierte er Schulmusik, Klavier und Dirigieren.

Als Repetitor am Niedersächsischen Staatstheater spezialisierte sich Garben auf Liedbegleitung. Er arbeitete mit renommierten Künstlern. Darunter Edith Mathis, Brigitte Fassbaender, Anne-Sophie von Otter, Peter Schreier, Dietrich Fischer-Dieskau und Kurt Moll. In dieser Zeit entstanden Gesamtaufnahmen der Liedwerke von Alexander Zemlinsky, Hector Berlioz sowie Carl Loewe (21 CDs bei cpo). Cord Garbens Arbeit wurde mit dem Deutschen Schallplattenpreis ausgezeichnet. Er erhielt wichtige internationale Auszeichnungen wie den Preis des französischen Kulturministers für die beste kulturelle Initiative (1989).

Als Dirigent arbeitete Cord Garben mit renommierten Orchestern wie der NDR-Radiophilharmonie und der Philharmonia Prag. Er dirigierte Neuinszenierungen an den Opernhäusern in Kopenhagen (Kurt Weill, Einakter) und Tokio (Wagner "Tannhäuser"). Er spielte CDs ein mit dem NDR-Sinfonieorchester, Hamburg, dem Deutschen Sinfonieorchester und der Radiophilharmonie Hannover.

Mehr als zwei Jahrzehnte war Garben als Schallplattenproduzent der Deutschen Grammophon tätig. Er arbeitete unter anderem mit Mstislav Rostropovich, Dietrich Fischer-Dieskau, Arturo Benedetti Michelangeli und Herbert von Karajan. Zudem agierte er als Leiter der Vokalproduktionen. Garbens Produktionen wurde mit sieben Grammy-Awards ausgezeichnet, darunter vier für die Produktion von Wagners "Ring" an der Metropolitan Opera New York mit James Levine.

Aufsehen erregten seine musikalischen Bearbeitungen, darunter zahlreiche Kammermusikwerke (Sikorski-Verlag), Schuberts „Concerto-Arpeggione“ (Peters-Verlag) und Brahms „Cellokonzert nach dem Doppelkonzert“ (Sikorski-Verlag). Im November 2012 feierte der sogenannte ColónRing in Buenos Aires seine Weltpremiere und im Januar erklang erstmals in Berlin Gustav Mahlers „Lied von der Erde“ mit traditionellen chinesischen Instrumenten.

Auch als Autor machte er sich einen Namen: Cord Garben verfasste ein Lehrwerk für Liedbegleiter „Die Liedzyklen Franz Schuberts“ und "Gratwanderungen mit einem Genie" über den Pianisten Arturo Benedetti Michelangeli (Europäische Verlagsanstalt 2002. Japanische und italienische Ausgabe 2004).

Cord Garben ist Präsident der Johannes-Brahms-Gesellschaft, Hamburg und Ehrenmitglied der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft. 2013 ist Cord Garben zum Juryvorsitzenden des Internationalen Opernwettbewerbs in Peking berufen worden.

Ira Levin - The Art of Transcription

Der Dirigent und Pianist Ira Levin ist auch einer der erfolgreichsten Bearbeiter von zumeist kammermusikalischen Werken großer Komponisten für Orchester. 

Aus den verschiedensten Gründen haben diese Komponisten eine kleinere Form für Werke gewählt, obwohl sie eine orchestrale Fassung geradezu herausfordern.

Solchen Herausforderungen stellt Ira Levin sich seit Jahren gern, mit Erfolg.

Große Orchester unter der Leitung bedeutender Dirigenten haben Ira Levins Bearbeitungen vielfach aufgeführt. 

Etliche davon sind auf Audio und Video erhältlich. Eine Vielzahl der Bearbeitungen ist bei Musikverlagen im Druck erschienen. 

Eine umfangreiche Liste dazu erscheint demnächst hier. 

Aber auch die demnächst hier einsehbare Liste mit noch unveröffentlichtem Material dürfte für manchen Klassikfreund von Interesse sein. 

Mailen Sie uns gern, wenn Sie sofort nach Erscheinen der Listen informiert sein möchten, oder schauen Sie ab und an mal bei uns rein!

Immer aktuell unter www.iralevin.net

 

Infos unter : bitte kontaktieren Sie hier Ira Levin

Dr. Klaus Billand

Dr. Klaus Billand beobachtet für Oper.de Klassikportal das aktuelle Geschehen an den Opernhäusern in aller Welt. Neben Opern-Rezensionen für „Der Neue Merker“ in Wien schreibt er regelmäßig für „Opera“ London, die „Bayreuther Festspielnachrichten“, „Orpheus Opera International“ Berlin, „Concerto“ São Paulo, Brasilien, „Wagneriaani“ Turku, Finnland, sowie den Richard Wagner Verband München.  

Billands besonderes Interesse gilt dem Werk Richard Wagners in allen Formen seiner Darstellung und Rezeption. Im Fokus seiner Berichte über Wagner stehen Aufführungen, Künstler-Interviews, Analysen bzw. themenorientierte Betrachtungen, Vorträge und Symposien, sowie Bücher und CDs/DVDs. Besonders interessieren ihn dabei die interkulturellen Aspekte der Wagner-Rezeption im internationalen Kontext. Dazu hat er anlässlich der zyklischen Aufführung des „Ring des Nibelungen“ beim Amazonas Opernfestival (FAO) in Manaus 2005 ein Internationales Symposium zum Thema „Richard Wagners Ring des Nibelungen als kulturelle Brücke zwischen Europa und Südamerika“ konzipiert und geleitet (in Zusammenarbeit mit dem FAO, dem Neuen Merker und dem Goethe-Institut Rio de Janeiro). Seit 2011 ist Billand Mitglied der „Music Critics Association of North America“ (MCANA) in den USA.  

Seit 1969 konnte Klaus Billand fast alle Neuinszenierungen in Bayreuth erleben und ist seitdem dort ständiger Gast. Seine Begeisterung für Wagners Oeuvre begann allerdings schon in der Saison 1966/67, als Sandor Konya den Lohengrin an der Wuppertaler Oper sang. Daraus entstand für nun fast ein halbes Jahrhundert ein Leben mit Wagners Musik. Seine erste Rezension schrieb Klaus Billand 2001 zum Nürnberger „Ring“ von Stephen Lawless. Seither hat Klaus Billand an rund 100 Opernhäusern in Europa, den USA, Südamerika und Asien hunderte von Opernaufführungen rezensiert (www.klaus-billand.com).  

Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann in Wuppertal 1971 bis 73 studierte er von 1973 bis 79 Volkswirtschaftslehre in Göttingen mit Schwerpunkt Entwicklungstheorie- und Politik. Daraufhin erfolgte die Promotion zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften in Göttingen mit einer Arbeit über die „Regionale Entwicklung aus einzelwirtschaftlicher Sicht unter besonderer Berücksichtigung der ländlichen Industrialisierung im Nordosten Brasiliens“ mit einem 18-monatigen Feld-Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung in Brasilien. Im Januar 1983 bekam er nach einem Auswahlverfahren eine Anstellung bei der UN-Sonderorganisation UNIDO in Wien, die sich um nachhaltige industrielle Entwicklung in Afrika, Asien und Lateinamerika bemüht. Bis Juni 2012 war er bei der UNIDO UN Reform-Koordinator und konnte in den 30 Jahren seiner Tätigkeit seine Sprachkenntnisse in Englisch, Portugiesisch, Spanisch und Französisch abrunden – unter anderem bei einem fast achtjährigen Aufenthalt als UNIDO Country Director in Brasilien und Argentinien in den 1990er Jahren.  

Klaus Billand interessiert sich seit früher Jugend für die Schifffahrt. 1970 wurde er in Hamburg Deutscher Jugendmeister im Schiffsmodellbau.

Hans-Rüdiger Schlesinger

Wie auf seiner Wahlheimat Teneriffa vielfach üblich, wurde der Kulturmanager Hans-Rüdiger Schlesinger dort unter seinem leicht abgewandelten Vornamen Hans Rueda als Rundfunk- und Zeitungs-Kolumnist bekannt. Als Hans Rueda gestaltet er auch die „Klassik-Woche“ auf Oper.de. Des Weiteren kümmert sich Hans-Rüdiger Schlesinger um die Inhalte dieses Klassik-Portals.

Nach 12 Jahren als Geschäftsführender Gesellschafter des alteingesessenen Hamburger Exporthandelshauses Boeckel & Co. nahm Hans-Rüdiger Schlesinger 1986 ein Angebot des SHMF-Intendanten Justus Frantz als verantwortlicher Manager zur Orgnisation des ersten Schleswig-Holstein Musik Festivals an. Der Export- und Marketing-Kaufmann wurde zum Kulturmanager. Als Organisator der ersten Jahre dieses Festivals gestaltete er auch die internationalen Tourneen des SHMF-Orchesters mit Leonard Bernstein, Sergiu Celibidache und Valery Gergiev. Nach den Jahren beim SHMF war Hans-Rüdiger Schlesinger als Freiberufler im Auftrag von Großunternehmen mit Schwerpunkt „Kultur-Förderung als Marketing-Instrument“ tätig. Aus dieser Zeit datiert seine Zusammenarbeit mit dem Musiker Cord Garben, entstand die „Vindobona Classic Collection“ mit Produktionen bei EMI, sowie populäre Klassik-CDs in hohen Auflagen.

Ab 1998 verantwortete Hans-Rüdiger Schlesinger in Zusammenarbeit mit Bertelsmann-Avarto die Entwicklung und das Management der Kundenbindungssysteme von HEW/Vattenfall. Die innovativ-spannende Zeit der von ihm gestalteten Projekte wie HEW-Energie-Club für Geschäftskunden, und HEW-Card für 1 Mio. Privat-Kunden des Hamburger Energie-Versorgers endete 2002.  Hans-Rüdiger Schlesinger übersiedelte nach Teneriffa. Aus den fünf Jahren zuvor stammen Kultur- und Sportereignisse, die unter geänderten Namen noch heute Bestandteil der Hamburger Szene sind, u.a. die „Hamburger Lesetage“ mit jährlich Hunderten von Veranstaltungen. Die Reihen „Ein Mozartanter Abend“ mit der zyklischen Aufführung aller 24 Mozart-Klavierkonzerte mit  dem Pianisten Sebastian Knauer und  Hamburger Philharmonikern, der Gesprächskonzert-Zyklus Beethovenscher Kammermusik mit Sebastian Knauer und dem Geiger Daniel Hope, blieben einzig bis heute.

Von Teneriffa aus betieb Hans-Rüdiger Schlesinger die Gestaltung internationaler Kulturprojekte, die auf Oper.de Klassik Portal präsent sind: Als Opern- und Konzert-Produktionen beispielsweise der ColónRing, realisiert in Buenos Aires, „Das Lied von der Erde“ mit Integration chinesischer Instrumente, realisiert in Berlin und Peking. Als Video-Projekte „The Composer's View“ und „Musik von Wolke 7“.
Im Jahr 2018 Rückkehr nach Deutschland und weiter tätig als Kulturmanager.

Christlich-Soziales Engagement:

In Hamburg Gründer der Initiative „Das Wort 2000/Logos MM“ und Produzent der ersten vollständigen Audio- und Video-Bibel deutscher Sprache als „HamburgerHörBibel“, aufgenommen an 153 Tagen in 153 Kirchen mit 753 Vorleser/innen aller Konfessionen.
Präsentations-Video und kompletter Teil "Neues Testament" auf YouTube, Eingabe: Hamburger Hörbibel.

Auf Teneriffa Gründung der Aktion „De dar resulta bendición/Aus Geben wächst Segen“ in 2009 mit dem Teneriffa Wochenblatt zur Unterstützung von Menschen in Not.

Siegbert Nikolaus

Der Heidelberger Unternehmer und Opernliebhaber Siegbert Nikolaus reservierte schon im Oktober 1996 die Domain Oper.de. Bereits damals war er sich darüber im Klaren, dass klassische Musik im Netz eine Zukunft haben würde. Doch es sollte noch einige Jahre dauern, bis er für die Realisierung seines Projekts endlich die richtigen Partner im Boot hatte.

Im Dezember 2011 lernte er den Kulturmanager Hans-Rüdiger Schlesinger kennen, mit dessen Erfahrung und Kontakten er Oper.de nun starten konnte.

 1994 machte er sich selbstständig. Das kommerziell außerordentlich erfolgreiche Portal billig.de verkaufte er 2010. Seither konzentriert sich Siegbert Nikolaus ganz auf seine Leidenschaft – die klassische Musik – und die Entwicklung von Oper.de Klassikportal.

Gemeinsam mit seinen Partnern entwickelte er Video-Formate wie „The Composer’s View©“ und „Musik von Wolke 7©“ und gewann namhafte Unternehmen als Partner für Oper.de Klassikportal, darunter NAXOS, Eventim und Operabase.